Swedol ist seit 1998 Kunde von Hot Screen. Unsere Zusammenarbeit hat sich im Laufe der Jahre vertieft, nicht zuletzt seit der Fusion von Swedol mit Grolls und später auch mit Tools, als Alligo gegründet wurde. 2020 wurde Sara Nygren Jönsson Leiterin der Produktentwicklung bei Alligo – und sie sieht für die Zukunft eine noch engere Zusammenarbeit mit uns.
Alligo vereint Swedol, Grolls, Tools und Univern unter seinem Dach und ist ein führender Akteur in Skandinavien für Arbeitskleidung, persönliche Schutzausrüstung, Werkzeuge und Zubehör. Ihre Sicht auf Nachhaltigkeit und ihre Bemühungen in Bezug auf die Wiederverwendung von Kleidungsstücken stimmen mit unseren überein: Nachhaltigkeitsarbeit muss überall in das Unternehmen einfließen, um an vorderster Front zu stehen und ein bestmöglicher Partner zu sein.
„Wir haben unsere Nachhaltigkeitsarbeit schnell und intensiv begonnen“, erklärt Sara Nygren Jönsson. „Und da hält Hot Screen Schritt. Ich war unter anderem dort zu Besuch, um darüber zu sprechen, wie wir das System effizienter machen können und das waren sehr ergiebige Gespräche. Hot Screen ist ein Unternehmen, das neue Dinge schaffen will.“
Etwas, woran Sara interessiert war, war die Möglichkeit, Kleidungsstücke aus ihrem eigenen Sortiment in unser System hochzuladen, wodurch sie wiederum ihren Kunden helfen können, die Logos immer dort zu bekommen, wo sie sie haben wollen. Das macht es auch einfacher, die Begrenzungen des jeweiligen Kleidungsstücks in Bezug auf den Druck zu erkennen, zum Beispiel wenn Nähte im Weg sind. So werden die Informationen über jedes Kleidungsstück und jede Aufbringung deutlicher für das Personal.
„Es ist wichtig, dass alles für alle gleich aussieht“, so Sara. „Dann braucht man sich auch keine Sorgen zu machen, dass die Ergebnisse variieren, wenn neue Mitarbeiter anfangen – es ist ganz einfach für sie, das zu lernen.“
Der Hauptsitz von Alligo befindet sich in Stockholm, während die Abteilung Produktentwicklung Kleidung in Göteborg angesiedelt ist. Es war eine neue Welt für Sara, als sie als Leiterin der Produktentwicklung anfing, nachdem sie zuvor beim Modeunternehmen MQ gearbeitet hatte.
„Ich habe Mode geliebt“, erklärt Sara. „Aber ich war an einem Punkt angelangt, an dem sie keine Relevanz mehr für mich hatte – warum Mode? Im Vergleich dazu soll Arbeitskleidung lange halten und gleichzeitig das Leben unserer Kunden schützen. Passform, Ergonomie, Haltbarkeit – das ist wertorientiert und da kann ich dahinter stehen.“
Sara hat vier Produktentwickler und zwei Musterdesigner unter sich, ein starkes Team mit unterschiedlicher und starker Kompetenz, das einander ergänzt. Sowohl für das Team als auch für Alligo insgesamt ist es wichtig, Entscheidungen zu treffen, die das große Ganze anstatt nur einzelne Teile beeinflussen, und ständig den Blick auf Nachhaltigkeit zu richten. Hier sieht Sara für die Zukunft eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Alligo und Hot Screen: Wie kann man zirkulärer arbeiten und beispielsweise Kleidungsstücke neu bedrucken?
„Das ist eine große und aktuelle Frage für uns“, erklärt Sara. „Wie können wir unseren Kunden helfen, Kleidungsstücke innerhalb ihres Unternehmens wiederzuverwenden? Hier, denke ich, können wir gemeinsam vorankommen.“
„Die Produkte von Hot Screen sind nur ein kleiner Teil dessen, was wir liefern, aber ohne sie könnten wir nicht das liefern, was wir wollen. Es muss also funktionieren, und das war bisher immer der Fall.“
„Hier kümmert man sich um die Mitarbeiter und versucht, vom „wir und die Anderen“ wegzukommen. Und genauso arbeiten wir auch: Alle sind gleich wertvoll, egal ob Geschäftsführer oder Reinigungskraft.“
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